Deadline: Notaufnahme Sat.1 - 17.01.2008 - 20:15 Uhr
Regie: Holger Haase Buch: Jonas Winner
Darsteller: Heio von Stetten
(Matthias Berg) Sonsee Neu (Nina Ritter) Oliver Boysen (Birger Neuhaus) Daniel Zillmann (Schmidt) Katharina Thalbach (Franziska Friedmann) Max von Pufendorf (Andi Becker)
Inhalt: Andi
Becker erfährt im Krankenhaus, dass eine Blutwäsche für seinen schwerkranken Vater Paul abgelehnt wurde. Er rastet aus, schlägt einen Wachmann nieder, nimmt dessen Waffe und verschanzt sich mit den Geiseln in der
Notaufnahme. Er fordert eine Behandlung für seinen Vater, sonst wird er zu jeder vollen Stunde eine Geisel töten - das Team hat 16 Minuten, bis die erste Geisel erschossen wird. Matthias Berg gibt sich als Arzt aus
und beginnt, mit Andi zu verhandeln, während Friedmann, Nina Ritter und Schmidt die Geiselnahme vom Headquarter aus verfolgen. Die Klinikleiterin Dr. Charlotte Bentheim erklärt Matthias, dass Paul die Behandlung
versagt wird, weil er nicht privat versichert ist. Außerdem seien seine Blutwerte zu schlecht für eine Therapie. Matthias unterbreitet Andi ein Angebot: den verwundeten Wachmann gegen das Blutwäschegerät. Nina
ergänzt das Persönlichkeitsprofil von Andi: Sein Vater hat ihn allein aufgezogen, die Mutter starb bei der Geburt. Andi kümmert sich seit der Krankheit ausschließlich um seinen Vater. Matthias lässt sich gegen den
Wachmann austauschen und wird bei Pauls Behandlung von der Geisel Meike Gerlach, einer Ärztin im Praktikum, unterstützt. Als Paul Becker, der bis dahin in seinem Rollstuhl geschlafen hatte, erwacht, ist er entsetzt
über die Situation. Andi fordert in der nächsten vollen Stunde eine öffentliche Zusage der Krankenkasse für eine Therapie bis ans Lebensende seines Vaters. Jetzt hat das Team knappe 40 Minuten. Bei einem
Fluchtversuch wird eine Geisel von Andi angeschossen und Matthias' Tarnung fliegt auf, weil er den verletzten Mann nicht behandeln kann. Trotzdem gelingt es ihm, Andi dazu zu bewegen, die verwundete Geisel gehen
zu lassen. Gleichzeitig sucht Birger nach Pauls Blutproben, findet stattdessen aber die zuständige Laborärztin tot auf. Es wird eng: Die Krankenkasse lehnt eine öffentliche Erklärung ab, auch das SEK kann nicht
eingreifen ... (Pressetext)
|